Das Pilotprojekt AppElle! schliesst die bestehenden Lücken in der Erreichbarkeit erfolgreich. Gewaltbetroffenen Frauen und Kindern wie auch Angehörigen und Fachpersonen ermöglicht es unter der Nummer 031/ 533 03 03 rund um die Uhr Kontakt mit fachlich qualifizierten Beraterinnen. AppElle! wird auf Deutsch und Französisch angeboten. Der Dienst erfüllt höchste Anforderungen an die Schweigepflicht.

24/7:

Adresse:

Chemin de la Prairie 34
1007 Lausanne

Fachstelle Opferhilfeberatung und Kinderschutz

 

Adresse:

Fachstelle OKey
General-Guisan-Strasse 47
8400 Winterthur

Frauenhaus unf Beratungsstelle

 

Adresse:

Kontrollstrasse 12
2503 Biel/Bienne

Die Bildungsstelle Häusliche Gewalt bietet seit 2002 Fort- und Weiterbildungen sowie Präventions- und Vernetzungsarbeit an. Unser Ziel ist es, die berufsspezifischen Kompetenzen im Umgang mit häuslicher Gewalt zu erweitern. Wir richten uns an Schulen, Institutionen im Gesundheitsbereich, an Unternehmen, Sozialdienste, Polizeischulen, Ausbildungsinstitutionen für soziale, medizinische und pädagogische Berufe sowie an weitere involvierte Stellen und Berufsgruppen, wie zum Beispiel Gerichte sowie Ärztinnen und Ärzte.

 

Adresse:

Bildungsstelle Häusliche Gewalt
Postfach
6002 Luzern

(Ehemals TERRE DES FEMMES Schweiz)

Brava setzt sich gegen Gewalt an Frauen und Sexismus in der Schweiz ein. Wir legen dabei ein besonderes Augenmerk auf Menschen in besonders prekären Situationen, wie geflüchtete Frauen.

Wir begegnen den Missständen mit verschiedenen Ansätzen: mit Bildungsangeboten, Beratung, Politischer Arbeit und Sensibilisierungsarbeit.

 

Adresse:

Standstrasse 42
CH–3014 Bern

Zivilgesellschaft als zentrale Akteurin

Die Istanbul-Konvention schreibt NGOs, Fachstellen und anderen zivilgesellschaftlichen Akteur_innen wichtige Rollen in der Umsetzung und im Monitoring zu. Ein Grossteil der Unterstützungsangebote und Schutzinstitutionen für Gewaltbetroffene in der Schweiz werden von Nichtregierungs- und Nonprofit-Organisationen getragen. Die Konvention verpflichtet die Schweiz dazu, diese Angebote zu fördern und mit ihnen zusammen zu arbeiten. Ebenfalls sind die NGOs und Fachstellen aufgrund ihrer Praxiserfahrungen die Hauptpartner_innen des Überwachungsorgans GREVIO, indem sie über die Situation in ihrem Land berichten.

Die Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz KOKES ist eine interkantonale Fach- und Direktorenkonferenz. Sie koordiniert die Zusammenarbeit der Kantone untereinander, mit dem Bund und nationalen Organisationen. Sie führt Fachtagungen durch, erhebt gesamtschweizerische Statistik-Zahlen und gibt fachliche Empfehlungen ab.

Die KOKES bezweckt:

Adresse:

Werftestrasse 1
Case postale 2945
6002 Lucerne

 

Dem gemeinnützigen Verein «Netzwerk Kinderrechte Schweiz» gehören schweizerische Nichtregierungs-Organisationen an, die sich für die Anerkennung und Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in der Schweiz einsetzen. Zur Hauptaufgabe des Netzwerks gehört die Berichterstattung an den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes, der die Fortschritte und Hindernisse bei der Verwirklichung der Kinderrechte in der Schweiz regelmässig überprüft. Im Rahmen dieses Verfahrens wird die Umsetzung der Kinderrechtskonvention überwacht, in periodischen Berichten kommentiert und im Dialog mit Behörden und Organisationen thematisiert.

 

Adresse:

Bureau Réseau suisse des droits de l’enfant

c/o polsan AG

Effingerstrasse 2

CH-3011 Bern

Die Anlaufstelle Kindes- und Erwachsenen­schutz (KESCHA) ist ein Informations- und Beratungs­angebot für Personen, die von einer Massnahme des Kindes- oder des Erwachsenen­schutzes betroffen sind. Unter anderem berät die Anlaufstelle Personen, die etwa Fragen zur Beistandschaft oder zu Verfahren der Kindes- und Erwachsenen­schutz­behörde (KESB) oder des Gerichts haben.

 

Adresse:

Dörflistrasse 50
8050 Zürich